Goldmedaille für Celine Blum und Antonia Walkenhorst im Mannschafts-Wettbewerb
und Bronzemedaille für Antonia im Einzel-Wettbewerb
Beim europaweit größten Jugendturnier in Düsseldorf, den Andro Kids Open, konnten Antonia Walkenhorst und ihre Teamkameradin Celine Blum im Mannschaftswettbewerb die Goldmedaille gewinnen.
Aufgrund ihrer Stärke waren die beiden in der Auslosung gesetzt und hatten somit in der ersten Runde ein Freilos.
Die 2.Runde startete dann mit einem klaren 3:0 Sieg über Gusek/Kienle vom ASV Süchteln. Jeweils im Achtel- und im Viertelfinale gab es dann Siege gegen Dahms/Berger vom SV Hellas bzw. DJK Holzbüttgen und Krenzek/Prautzsch vom MTV Engelbostel und TV 1900 Obehausen.
Somit endete der erste Turniertag mehr als erfolgreich. Am Samstag folgte dann das Halbfinale gegen das Team Elisa Rollenmiller vom SSV Höchstadt und Lea-Eileen Litschke vom TTC Volkringhausen.
Nach mehr als 1 Stunde Spielzeit konnten die beiden Schönmünzacherinnen das Match mit 3:2 für sich entscheiden und sicherten sich somit den Finaleinzug.
Dieser war dann an Dramtik kaum zu überbieten. Hier standen die beiden der Verbandsligaspielerin Ann-Katrin Ahlenkamp vom TUS Wickrath und Ann-Katrin Binner von den Leutzscher Füchsen gegenüber.
Nach den beiden Eingangs-Einzeln stand es 1:1. Das Doppel konnten die Beiden dann im fünften Satz für sich entscheiden und sicherten sich somit die 2:1 Führung. Celine Blum verlor dann ihr Einzel gegen Ahlenkamp nach großem Kampf im 4.Satz.
Die Entscheidung über den Sieg musste jetzt im Spiel von Antonia Walkenhorst gegen Binner fallen. Nach einem 0:2 Satzrückstand kämpfte sich Antonia zum Teil mit sensationellen Ballwechseln zurück ins Match. Im fünften und entscheidenden Satz führte Antonia bereits mit 10:7, ihre Gegnerin holte jedoch auf und kam noch bis zum 10:10 heran.
Die mitgereisten Fans unterstützen jedoch mit voller Lautstärke und Antonia konnte den Entscheidungssatz mit 12:10 gewinnen und holte somit für sich und Celine die Gold-Medaille.
Im Einzel-Wettbewerb lief es für Antonia ebenfalls sehr gut. Bis zum Achtelfinale konnte Antonia jedes Match mit 3:0 gewinnen.
Im Viertelfinale stand sie dann einer Spielerin aus Weißrussland gegenüber. Mit ihrer offensiven Spielweise setzte sie ihre Gegnerin recht früh unter Druck und gewann schließlich mit 3:1.
Im Halbfinale wartete dann die Nachwuchshoffnung Karina Pankunin aus Lübeck am Tisch. Am Ende verlor Antonia mit drei sehr knappen Sätzen und belegte somit einen hervorragenden 3.Platz und gewann die Bronze-Medaille.